Den Umgang mit Stress kann man lernen

Überlastung begünstigt Autoimmunerkrankung der Schilddrüse

(djd/pt). Perfekt im Job und in der Freizeit - um allen Erwartungen gerecht zu werden, stehen viele Menschen Tag für Tag unter Dampf. Doch dauerhafte Anspannung und Überlastung schlagen nicht nur auf die Nerven, sondern beeinträchtigen auch in erheblichem Maße das Immunsystem. Ist die körpereigene Abwehr geschwächt, kann dies nicht nur zu Infekten führen. Auch Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto Thyreoiditis, die in erster Linie genetisch bedingt sind, stehen im Verdacht, durch Stress begünstigt zu werden. Die Tatsache, dass eine dauerhafte Stressbelastung Einfluss auf den Verlauf einer solchen Krankheit nehmen kann, gilt als gesichert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ausgleichende Entspannung finden

Sowohl körperlicher als auch psychischer Stress können bei Hashimoto Thyreoiditis einen Schub auslösen. Da vorwiegend Frauen betroffen sind, ist es vor allem für Patientinnen wichtig, stressige Situationen zu meiden, den eigenen Umgang mit Stress zu verbessern und Möglichkeiten für eine ausgleichende Entspannung zu finden. Wurde noch keine Diagnose gestellt, können Erschöpfungszustände, Müdigkeit, Gewichtszunahme und depressive Verstimmungen mögliche Anzeichen dafür sein, dass sich körpereigene Antikörper gegen die Schilddrüse richten. Unter www.selen-info.de gibt es weitere Informationen. Bei Menschen mit entsprechender Veranlagung können sich demnach auch Nikotinkonsum und Selenmangel nachhaltig schädigend auf das kleine schmetterlingsförmige Organ auswirken.

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Die Lebensqualität erhalten

Wie klinische Studien der Universität München belegen, kann die Einnahme von 200 Mikrogramm Selen in Form von Natriumselenit - wie beispielsweise in Cefasel 200 nutri - eine Verbesserung der Beschwerden bei Hashimoto Thyreoiditis bewirken. Während einer dreimonatigen Behandlungsdauer ging die Krankheitsaktivität um mehr als ein Drittel zurück. Das Allgemeinbefinden besserte sich merklich. Durch eine bessere geistige Leistungsfähigkeit, positive Stimmung und höhere körperliche Belastbarkeit konnte die Lebensqualität deutlich gesteigert werden.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),